From SeatSafe
Revision as of 12:05, 9 November 2024 by PiperPlante4 (Talk | contribs)

Jump to: navigation, search


Daher sollten Sie sich vor dem Kauf Gedanken darüber machen, wie viel Trüffelöl Sie tatsächlich benötigen. Vor dem Servieren werden zu den Nudeln ein paar Tropfen Trüffelöl hinzugefügt. Wie wird das Trüffelöl von Lussiero hergestellt? Unter der etwas allgemein gehaltenen Benennung „Franzosen" wird nächstdem eine Sorte verstanden, muthmaßlich das Resultat einer früheren Kreuzung mit Malayen, in Frankreich unter dem Namen: Poule Russe oder auch Poule du Gange ziemlich verbreitet, von hoher, schlanker, den Malayen, ähnlicher Figur, mit glatten gelben Füßen, gelblichem Gefieder, große Eier legend und in der Regel gut brütend. Die von allen bisher bekannten Hühner-Gattungen so entschieden abweichende Figur, verbunden mit unglaublichen, ihnen nachgerühmten, sich theilweise nicht im vollen Umfange bestätigenden Tugenden, nächstdem die anfänglich geforderten äußerst hohen Preise erweckten das lebhafteste Interesse und das Verlangen, in den Besitz einiger solcher Vögel zu gelangen, welche sich in einem Zeitraume von etwa zehn Jahren nunmehr so verbreitet haben, daß man sie bereits für einen sehr mäßigen Preis kaufen kann. Einige hochwertige kleine Betriebe, die sich auf die trüffelligen Spezialitäten fokussiert haben, finden sich in Italien. Eine Varietät, weiß mit schwarzen Hauben, soll früher existirt haben, scheint aber gänzlich eingegangen zu sein, da sie vielseitig zu hohen Preisen, allein vergeblich gesucht wird.


Ich weiß zwar, daß jene schöne, sehr sorgfältig ausgeführte Zeichnung von den größten Autoritäten, Passavant mit eingerechnet, dem Pietro Perugino zugeschrieben wird, welcher Ansicht ebenfalls die Verfasser des Berliner Galeriekatalogs huldigen; allein so leid es mir auch thut, solchen Männern zu widersprechen, so ist es mir doch unmöglich, ihrer Meinung beizupflichten. Unter den Nebengattungen sind hauptsächlich zu bemerken: die Houdan, ähnlich in Figur, schwarz und weiß gefleckt, in der Normandie sehr verbreitet, die La Flèche, schwarz von Gefieder, höher gestellt, mit schwächerer Haube, und außerdem noch mehrere andere dahin einschlagende Sorten. Unter allen Geflügelarten ist unstreitig die Eierproduction des Huhns die stärkste; naturgemäß legt dasselbe eine Serie Eier ab, und schickt sich dann zum Brüten an; wird dieser natürliche Verlauf der Dinge nicht gestört, so wiederholt sich solcher zwei bis drei Mal jährlich; wird das Brüten jedoch nicht gestattet, so beginnt die Henne nach einiger Zeit wieder zu legen, und zwar früher, als es sonst, nachdem die Jungen mehrere Wochen geführt worden, geschehen würde.


Die Vorzüge gedachter Race bestehen in der Größe ihrer Eier, dem fleißigen Legen, der Leichtigkeit, mit welcher sich die Jungen aufziehen, und in dem schnellen Fleischansatz. Besondern Werth legt man aus einem gewissen Nationalstolz in England auf die Zucht der Dorkings, einer echt englischen Race, stark gebaut, in gewöhnlichen meistens bräunlichen Farben, im Legen und Brüten weniger ausgezeichnet, aber sehr zum Fleischansatz geneigt; eine Eigenthümlichkeit derselben ist, daß sie stets fünf Zehen an jedem Fuß besitzen, was bei andern Hühnern nur ausnahmsweise vorkommt und, ohne einen Nutzen darzubieten, gleichsam als Luxus erscheint. Der Dichter selbst soll vor uns treten, die Augen des Schaffenden, deren Leuchtkraft uns aus dem Werke entgegenstrahlt, wollen wir im Porträt des Menschen eingegründet sehen. 2010 wurden bei der weltweit größten Klassifikationsstudie Drogen auf ihre Schädlichkeit für den Menschen und dessen Umfeld umfassend getestet. Frankreich, wie bereits oben angedeutet, hat sich stets im Besitz eigener Hühner-Racen befunden und davon den größten Nutzen gezogen, weshalb das Bedürfniß einer durchgreifenden Veredelung durch ausländische Gattungen dort weniger dringend als in andern Ländern vorliegt. Die kleinen Bantam-Hähne gebehrden sich mit unendlicher Wichtigkeit, sind außerordentlich streitsüchtig und fürchten sich nicht, mit dem größten Hahn anzubinden. Die Erfahrung hat gelehrt, daß, wenn die aus der Verbindung eines edeln Hahns mit einer gewöhnlichen Henne hervorgegangenen jungen Hennen wiederum mit einem edeln Hahn gepaart werden, die zweite Generation dem Hahn fast ganz gleiche Exemplare liefert.


Auf dem Mauerwerk haben zwei andere Hennen Platz genommen, wovon die eine den eben aufgestandenen Hahn gleichsam fragend anblickt. Um nun näher auf den Gegenstand einzugehen, so steht unbedingt fest, daß vor nicht gar zu langer Zeit noch die Hühnerzucht nicht blos in Deutschland, sondern auch fast in allen europäischen Ländern, mit alleiniger Ausnahme Frankreichs und Belgiens, ziemlich vernachlässigt war, höchstens ungefähr den nöthigen Bedarf an Eiern deckte, nebenbei einige alte Hennen zum Kochen, und im Sommer eine Anzahl junger Hähne zum Braten lieferte. Wenn auch obiges Wort vor dem Richterstuhl derer, welche beflissen sind, die an sich so reiche deutsche Sprache von allen fremdartigen Beimischungen zu reinigen, keine Gnade finden dürfte, so hat sich dasselbe doch durch den langjährigen Gebrauch so zu sagen eingebürgert und hat wenigstens den Vorzug, allgemein verständlich zu sein, was man nicht allen in neuerer Zeit in den Sprachverkehr aufgenommenen, rein griechischen Bezeichnungen nachrühmen kann. Der Haupt-Impuls auf dem Continent in Betreff der veredelten Hühnerzucht ging von England aus, wohin die jetzt allgemein bekannten Cochin-China, nach ihrem eigentlichen Vaterlande richtiger Schanghai genannt, in den Jahren 1843-1845 zuerst als ein Geschenk für die Königin Victoria gelangten, und einige Jahre nachher in England mehr verbreitet, auch in Frankreich zuerst durch den Admiral Mackau in den Jardin des plantes ungefähr zu gleicher Zeit eingeführt wurden.